3.464 Unterschriften mit Kommentaren und vielen Likes sind ein großer Erfolg! 

Für diesen Rückenwind danken wir allen Unterstützern und Beteiligten. 

Die insgesamt 1.111 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürger aus Walheim und 1.239 Unterschriften aus Gemmrigheim zeigen auf, dass große Teile der Bürgerschaft in beiden direkt betroffenen Gemeinden, aber auch viele andere in benachbarten Kommunen, insbesondere aus Kirchheim am Neckar und Besigheim, die Pläne der EnBW AG als Grundstückseigner und Bauherr ablehnen – entweder aus Sorge um die direkten Auswirkungen der KVA (Emissionen, Geruchs- und Lärmbelästigung oder Verkehrsbelastung), aus Gründen nachhaltigerer Vereinbarkeit von Mensch und Umwelt im engen Neckartal direkt gegenüber den Weinberg-Steillagen oder mit dem Wunsch einer umfassenderen Gemeindeentwicklung mit mehr urbaner Wohnqualität. 

Die große Beteiligung hilft auch der Arbeit der Gemeinderatsgremien in Walheim, Gemmrigheim, Besigheim und Kirchheim, die sich allesamt gegen den Bau einer KVA ausgesprochen haben. 

Auch wenn eine nachhaltige Neugestaltung derzeit und bis auf Weiteres nicht oder noch nicht möglich ist, weil die Region Stuttgart im Regionalplan die Kraftwerkfläche als „Vorranggebiet für regional bedeutsame Kraftwerke“ zur Elektrizitätsgewinnung ausgewiesen und festgeschrieben hat, ist es erklärter Wille einer Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern, die Nutzungsmöglichkeiten des direkt am Neckarufer gelegenen Geländes nicht durch weitere Großanlagen langfristig zu blockieren oder zusätzlich auch noch zur Abfallverwertung auszuweiten.